Hochgiftige Pestizide im weltweiten Einsatz
Wird von Pestiziden, Biosiden oder Pflanzenschutzmitteln gesprochen, handelt es sich in der Regel um toxische Chemikalien, die Unkraut, Pilze oder Insekten abtöten sollen. In der heutigen intensiven Landwirtschaft wird durch den Einsatz von Pestiziden der Ertrag gesteigert. Nicht alle Pflanzenschutzmittel sind biologisch abbaubar. Viele der rund 600 eingetragenen Pestizide arbeiten auf toxikologischer Basis, wie Atrazin, Lindan, Simazin oder Trianzine. Zwar belegen Studien, dass mittlerweile die Hälfte der Landwirtschaftsbetriebe auf Pestizide verzichtet, doch die andere Hälfte reicht völlig aus, um eine ernsthafte Gefährdung für Mensch und Umwelt darzustellen. Auch bei sachgemäßer Anwendung gelangen die toxischen Stoffe in das Grundwasser und schließlich ins Trinkwasser. Diverse physikalische, chemische und biologische Prozesse sind verantwortlich für die Belastung des Grundwassers mit Pestiziden oder deren Abbauprodukte (Metaboliten). Neben den spezifischen Eigenschaften der Pestizide kommen je nach Region die Faktoren des Untergrunds, wie hydrogeologische Eigenschaften, hinzu.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Satirischer, aber durchaus ernstzunehmender Kommentar zur „Stellungnahme Nr. 025/2012 des BfR vom 2. Juli 2012“
von Dipl.-Ing. Hans-Peter Bartos, Lebensmitteltechniker
„BfR rät von der Einnahme des Produkts ‚Miracle Mineral Supplement‘ (‚MMS‘) ab“
„‘Miracle Mineral Supplement‘ (‚MMS‘) wird als Lösung in zwei kleinen Flaschen im Internet zum Verkauf angeboten.“
Im Internet werden viele nützliche und auch viele nutzlose Sachen angeboten (u. a. „Stellungnahmen“ des BfR). Dieser Satz lässt also keinerlei Bewertung zu.
„Nach Meldungen aus dem Ausland kann dieses Produkt die Gesundheit von Verbraucherinnen und Verbrauchern beeinträchtigen. Berichtet wurde von gastrointestinalen Störungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, teilweise mit Blutdruckstörungen und erheblichen Flüssigkeitsverlusten.“
„Nach Meldungen aus dem Ausland ...“ oder „Berichtet wurde ...“ - das sind mal – ironisch ausgedrückt – sehr wertvolle, präzise und glaubhafte Originalquellen.
Weiterlesen: Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung vor MMS warnt
Kommentar schreiben (1 Kommentar)Jeder fünfte Bundesbürger hat Angst vor Medikamentenrückständen im Trinkwasser
Laut einer repräsentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ zählen für jeden fünften Bundesbürger (21,1 Prozent) – in der Altersgruppe der 14- bis 19-jährigen sogar für jeden dritten (30,5 Prozent) – Medikamentenrückstände im Trinkwasser zu den am meisten gefürchteten Gesundheitsgefahren. Unbegründet ist die Angst nicht. Statistisch gesehen schluckt jeder Bundesbürger 1.250 Tabletten pro Jahr.
Weiterlesen: Medikamentencocktail im Trinkwasser
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Wie uns multinationale Konzerne ausbeuten und uns unser Eigentum teuer verkaufen
Wenn darauf geachtet wird, dauert es nur wenige Sekunden, um es zu erkennen: Wir sind zu einer Wasserflaschen-Gesellschaft verkommen. Egal ob in Berlin, Hamburg, München, Köln oder in den Städten unserer europäischen Nachbarn – Menschen mit Wasserflaschen in der Hand, am Körper oder an der Tasche sind überall. Auf den ersten Blick sieht es nach einer gesundheitsbewussteren Gesellschaft aus als noch vor wenigen Jahrzehnten, in denen Coca Cola und andere Softdrinks dem Trend entsprachen. Sicherlich ist Wasser das gesündere Getränk im Vergleich zu den stark gezuckerten oder mit Chemie gesüßten Softdrinks.
Weiterlesen: Die Wasserflaschen-Gesellschaft
Kommentar schreiben (1 Kommentar)Die Proteste der EU-Bürger zeigten Wirkung: Die Wasserversorgung wurde aus der umstrittenen EU-Konzessionsrichtlinie komplett herausgenommen. Auslöser der Proteste war das Vorhaben des EU-Kommissars Michel Barnier, eine einheitliche Regelung für die Vergabe von Konzessionen für Dienstleistungen wie die Wasserversorgung aufzustellen. Dadurch sollte laut der Kommission Wettbewerbsgleichheit zwischen den Unternehmen und eine bessere Kontrolle über die Verwendung von Steuergeldern geschaffen werden.
Weiterlesen: EU-Kommission gibt nach
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Wasser ist ein Lebensmittel. Aus diesem Grund ist es auch nicht so einfach, das Wasser abzustellen, wenn die Rechnung mal nicht bezahlt werden kann, wie zum Beispiel beim Gas oder Strom. Das kann sich aber schon bald ändern. Die Industrie hat seit einigen Jahren das Trinkwasser als Zukunftsmarkt für sich entdeckt. Die kommunalen Wasserwerke haben EU-weit ein Leitungsnetz aufgebaut, das perfekt funktioniert. Jeder Bürger der EU bekommt sofort Wasser aus dem Hahn, wenn er es benötigt. Über die funktionierende Kanalisation ist auch das Abwasserproblem gut geregelt. Ein Wermutstropfen bleibt dennoch. Langfristig gesehen hat diese Handhabe für die Industrienationen, die Abfälle und Fäkalien mit Trinkwasser fortspült, keine Zukunft. Vor allem unter dem Aspekt der immer größer werdenden Städte, größerem Wasserverbrauch der Industrie und gleichzeitig immer knapper werdenden Wasserressourcen. Benötigt werden dringend neue technische Lösungen, die nicht nur für die reichen Länder finanzierbar sein müssen, sondern erst recht für wirtschaftlich arme Länder. Genau aus diesem Grund ist den meisten Kommunen der Betrieb der Wasserversorgung ein notwendiges Übel. Gerne würden sie diesen Bereich abgeben und das bedeutet, die Wasserversorgung an private Unternehmen zu verkaufen. Es gibt genug Konzerne, die in diesem Bereich schon sprudelnde Gewinne sehen. Und in einigen Städten ist die Trinkwasserversorgung schon in privater Hand.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Lernt Deutschland aus den Fehlern der USA?
Fracking – die neue Energie-Zukunft, mit der Unternehmen wie Exxon Mobile, BNK Deutschland oder Wintershall die Gasvorkommen aus dem Schieferstein fördern wollen, bekommt in Deutschland reichlich Gegenwind – nicht allein durch Proteste der Bürger. Auch die Politik steht dieser Fördermethode immer skeptischer gegenüber. Beim Fracking handelt es um eine sogenannte “unkonventionelle Fördermethode” von Gas. Beim Hydraulic Fracturing, so die genaue Bezeichnung, wird Gas nicht aus großen unterirdischen Hohlräumen gefördert, sondern aus kleinen eingeschlossenen Gasvorkommen in porösem Gestein gewonnen, wie beispielsweise im Schiefergestein. Um an diese Vorkommen zu gelangen, wird mit einer Methode der geologischen Tiefbohrtechnik
Weiterlesen: Front gegen Das Fracking wächst
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Eine von der MedUni Wien durchgeführte und soeben veröffentlichte Studie zeigt, dass im Trinkwasser natürlich enthaltenes Lithium die Suizidrate deutlich senkt. Den ForscherInnen der MedUni Wien gelang damit erstmals der wissenschaftlich zuverlässige Nachweis dieser positiven Wirkung auf die menschliche Psyche. Im Jahr 2009 sorgte eine japanische Studie weltweit für großes mediales Aufsehen: Im Trinkwasser enthaltenes, natürliches Lithium würde das Risiko eines Suizids senken.
Weiterlesen: Lithium im Trinkwasser senkt die Suizidrate
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Trinkwasser ist sicher? Immer mehr Experten widersprechen.
Laut Trinkwasserverordnung muss unser Trinkwasser „frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein“ sein. Zudem regelt die Trinkwasserverordnung, wie das Wasser gewonnen wird und wie die Versorger es aufbereiten müssen. Die Wasserbetriebe sind auch verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften und Grenzwerte einzuhalten sowie das Wasser regelmäßig auf rund 40 verschiedene Stoffe zu untersuchen. Kritiker halten die Trinkwasserverordnung nicht mehr für zeitgemäß, sie habe Lücken. So gibt es beispielsweise keine Grenzwerte für Medikamente oder Hormone. Auch wird nicht nach Viren oder Parasiten gesucht.
Weiterlesen: Reines Trinkwasser nur eine Utopie
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Wasser-Investments kommen immer mehr in den Fokus privater Anleger
Wasser ist ein seltenes Gut und wird zusehends knapper. Klimawandel, Industrialisierung, Landwirtschaft sowie Verschwendung und Verschmutzung von Flüssen, Seen und Süßwasserressourcen sind nur einige Ursachen für die Verknappung von Süßwasser. Nach Schätzung von Experten geht rund die Hälfte des Wassers auf dem Weg zum Verbraucher oder während der Anwendung verloren. Der weltweite Verbrauch steigt kontinuierlich, und die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam. Der Tag hat noch nicht einmal richtig angefangen, und die persönliche Wasserbilanz ist schon eine Katastrophe. Nach einer Tasse Kaffee und einer Scheibe Brot mit Käse sind 230 Liter auf dem „Wasserverbrauchs-Konto“. Zähne putzen und Duschen erhöhen den Saldo um 197 Liter. Das meiste im Alltag verbrauchte Wasser ist für den Konsumenten unsichtbar.
Weiterlesen: Grünes Geld mit blauem Gold
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Jesse Ventura könnte auf den ersten Blick ein Türsteher sein. Er ist groß, muskulös und ein harter Kerl. Doch ihn nur auf sein Äußeres zu reduzieren, wäre ein Fehler. Jesse Ventura hat in seinem Leben viel erreicht. Er war bei den Navy- Seals, er war Profi-Wrestler und Gouverneur des Bundesstaates von Minnesota.
Weiterlesen: Worldwide water conspiracy
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