Weserbergland (r). In der Unterrubrik „Der innere Schweinehund" finden Sie eine kurze Einleitung zu dieser Artikelserie.

Heute widmen wir uns unserem Unterbewusstsein. Oft mischen sich Bequemlichkeit mit unbewussten Handlungen im Alltag. JOY vermittelt Robert das Wissen darum, wie sein Unterbewusstsein arbeitet. Robert bekommt Hilfestellung um sich seinen Wunsch, nach dem Koma regelmäßig zu Joggen, zu erfüllen.

„Robert, ich möchte heute mit dir über dein Unterbewusstsein sprechen. Magst du mir einen Moment zuhören?“, fragt JOY.

„Klar“, antwortet Robert, „schieß los, erklär mir etwas darüber. Ich habe schon viel gelesen und gehört. Doch worin liegt der Schlüssel? Welche Hilfen kann ich nutzen?“

„Deine Handlungen im täglichen Leben sind nur zu ca. 1/7 von bewusstem Handeln bestimmt. 6/7 deiner Handlungen werden durch dein Unterbewusstsein gesteuert. Die meisten deiner Gewohnheiten laufen ebenfalls unterbewusst ab. Das macht es so schwer, einen Veränderungsprozess einzuleiten. Doch es gibt ein Mittel, mit dem du manche deiner unterbewusst ablaufenden Handlungen verändern kannst.“

 

„Und das wäre, JOY?“, fragt Robert.

SchweinehundkleinDein Unterbewusstsein reagiert auf Bilder. In dem Moment, in dem dir bewusst wird, dass du wieder in alte Muster zurück fällst oder Dinge tust, die du eigentlich nicht tun möchtest, in dem Moment kann dir ein Bild helfen. Betrachte in Gedanken das Bild von ‚Dackel Sunny im Lüftungsschacht‘, Robert. Und nun stell dir vor, wie du gerade wieder dabei bist, deinen guten Vorsatz, regelmäßig Joggen zu gehen, aufzugeben. Stell dir diesen Moment vor, kannst du das?“

„Natürlich. Diesen guten Vorsatz habe ich bereits mehrere Dutzend Mal abgebrochen. Mir das vorzustellen, das fällt mir nicht schwer, das motiviert mich allerdings auch nicht unbedingt. Und nun, JOY, was soll das?“, fragt Robert etwas ungehalten.

„Jetzt stell dir vor, dass genau in dem Moment, in dem du deinen Vorsatz aufgeben willst, Dackel Sunny seinen Kopf aus dem Lüftungsschacht zieht. Geh in das Gefühl, Robert. Nimm dieses Bild mit deinem Gefühl auf und stell dir vor, wie auch du dich aus deinen Fesseln löst, indem dir deine unbewussten Handlungen bewusst werden.

Mach dich von dem frei, was du nicht willst und konzentriere dich bewusst auf dein Ziel.“

„Und das soll helfen, JOY?“, fragt Robert zweifelnd.

Und JOY erklärt:„Es ist ein Training. Visualisiere dir im Kopf immer wieder die Situation, die du haben möchtest. Betrachte den Dackel, beobachte wie er den Kopf aus dem Schacht zieht und visualisiere dir dein Ziel. Es geht darum, Robert, dass du bemerkst, wenn du wieder einmal unbewusst handelst. Das Bild mit dem Dackel ist außergewöhnlich. Außergewöhnliches bleibt leicht im Kopf. Trainiere mental, betrachte immer wieder Dackel Sunny, wie er seinen Kopf aus dem Schacht zieht und stell dir parallel dazu vor, wie du mit Joggen beginnst. Wenn du dir diesen Mechanismus antrainierst, wird er dir genau dann, wenn sich dein innerer Schweinehund wieder meldet, einfallen.

Bemerke, wenn du beginnst, unbewusst zu handeln. Dackel Sunny ist eine Brücke zum Ziel. Dieser antrainierte Mechanismus wird zu einem Anker. Dieser Rettungsanker unterstützt dich dabei, dass du dein Ziel erreichst.“

Das Bild „Dackel Sunny im Lüftungsschacht“ können Sie hier herunterladen.

1. Hängen Sie dieses Bild an einigen markanten Punkten Ihrer Wohnung oder Ihres Arbeitsplatzes auf.
2. Betrachten Sie den Dackel, stellen Sie sich vor, wie der kleine Sunny seinen Kopf aus dem Schacht zieht.
3. Visualisieren Sie sich anschließend Ihr Ziel. Sehen Sie sich bereits jetzt Ihr Ziel erreichen.
4. Üben Sie diesen Vorgang immer wieder. Bis er in Fleisch und Blut übergegangen ist.
5. Seien Sie achtsam, wenn sich Ihr innerer Schweinehund meldet. In der Achtsamkeit wird Ihnen Ihr Ziel bewusst werden. Das Bild von Dackel Sunny wird sich zeigen und sie unterstützen, Ihren guten Vorsatz durchzuziehen.

JOYMoci-BuchWenn Sie mehr über Robert und JOY erfahren möchten, dann gucken Sie hier:

www.Dagmar-Winter.de

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