Weserbergland (r). In der Unterrubrik „Der innere Schweinehund" finden Sie eine kurze Einleitung zu dieser Artikelserie.
Ein paar Tage sind vergangen, seit JOY Robert nach der Größe einer Spermazelle gefragt hat. Heute gibt es eine Antwort darauf.

„O.k, Robert, ich möchte dich nach wie vor motivieren, etwas für deinen Körper zu tun. Stell dir bitte einmal 0,05 mm auf einem Lineal oder auf einem Zollstock vor. Kannst du dir das vorstellen?“, fragt JOY.

 „Ja klar, ist zwar ziemlich klein, aber…was soll das?“, fragt Robert etwas ungeduldig.

„Stell dir nun bitte vor, dass eine Spermazelle 0,05 mm groß ist.“ Robert ist etwas verdutzt. Er nickt zustimmend, probiert sich dieses Bild vorzustellen und sagt: „Irgendwie schwierig, aber sicher machbar. Das ist auf jeden Fall ganz schön klein.“

„Ja, Robert, das ist es. Und interessant ist, dass auch du einmal so klein warst.

Jetzt bist du 1,89 m und 78 kg schwer. Und vor ca. 48 Jahren warst du fast ein Nichts an Materie. Weder dein Gehirn noch der Rest deines Körpers waren ausgeprägt“, antwortete JOY. „Und du hast es geschafft, von 0,05 mm so groß und so schwer zu werden, wie du heute bist. Ist das nicht ein ziemlich großes Wunder der Natur?

In jeder deiner Zellen ist der komplette Bauplan eines Menschen enthalten. Jede deiner Zellen enthält den Code für das Leben.“

Robert überlegt einen Augenblick. Ihm wird bewusst, dass sein Körper ein Werkzeug für all das ist, was er in seinem Leben bisher geleitstet hat und in Zukunft noch leisten wird.

„JOY“, sagt Robert, ich verstehe, was du mir mit deinen sonderbaren Erklärungen verdeutlichen willst. Für die nächsten Jahre meines Lebens kann und will ich es mir nicht leisten, ständig mit Krankheit konfrontiert zu werden. Mein Körper ist das Haus, in dem ich die nächsten Jahre wohnen werde. Es ist unglaublich, was ich in den letzen Jahren geleistet habe. Gesundheit war für mich selbstverständlich. Nun bin ich eines besseren belehrt worden. Je mehr ich allerdings darüber nachdenke, desto mehr Fragen fallen mir ein.“

„Was für Fragen, Robert?“

„Ich glaube JOY, es gibt eine, die sehr wichtig und prägnant ist. Viele Überlegungen helfen mir dabei, das Feuer meiner guten Vorsätze zu entfachen. Doch ich brauche Hilfe, ich benötige eine Art Gedankenstütze, um nicht wieder in meine alten Gewohnheitsschleifen zurück zu fallen. Wie bemerke ich rechtzeitig, wenn ich wieder in die falsche Richtung unterwegs bin und welche Hilfen kann ich nutzen?“

„Die Frage ist gut, Robert“, antwortet JOY, „richtig gut. Und es gibt eine ziemlich einfache Lösung dafür. Damit wären wir bei Punkt 4 und dem, was dich dabei unterstützen kann, deine unbewusst ablaufenden Handlungen zu verändern. Kannst du dich an das Bild „Dackel Sunny im Lüftungsschacht“ erinnern, Robert? An das Foto, was eine Freundin dir vor längerer Zeit von ihrem Dackel gezeigt hat? Schau dir das Bild an, verinnerliche es. Morgen reden wir darüber, warum und wieso ich dir solche Aufgaben stelle. Es kann eine Unterstützung dafür sein, dass du es schaffst, einige deiner Gewohnheiten zu verändern.“

*****

Im nächsten Artikel geht es darum, welche Hilfen Robert nutzen kann, um unbewusst ablaufende Handlungen rechtzeitig zu bemerken und auch zu verändern. Betrachten auch Sie schon einmal „Dackel Sunny im Lüftungsschacht“. Wie fühlen Sie sich bei diesem Anblick?

JOYMoci-BuchWenn Sie mehr über Robert und JOY erfahren möchten, dann gucken Sie hier:

www.Dagmar-Winter.de

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