Warum schreibe ich diese Geschichte hier?

Weil es mir stinkt!

Angefangen hat es auf einer Gesundheitsmesse in Bremen, auf der ich Informationen über gesundheitliche Beschwerden und möglicher Konfliktlösungen bekam. Schon nach ca. acht Wochen Anwendung der erhaltenen Tips waren mein erhöhter Blutdruck sowie einige Gelenkprobleme im Rücken- und Armbereich plötzlich verschwunden. Dem langsam schleichenden Prozess der Besserung habe ich in den acht Wochen keine Aufmerksamkeit geschenkt. Aber wie gerade schon erwähnt, nach acht Wochen war plötzlich  nichts mehr an Beschwerden zu spüren.

Andreas-GerlachDann begann ich, mich intensiv mit der Körperentgiftung zu beschäftigen und bekam Kontakte, die ich nicht mehr missen möchte. Unter anderem lernte ich eine liebenswerte Apothekerin aus Hamburg kennen, die jetzt im Ruhestand ist und sich an der Ostsee einen schönen Lebensabend gönnt.
 
Diese Apotheken-Inhaberin erzählte auf einer Informationsveranstaltung, nachdem sie schon im Ruhestand war, dass Sie anfallende, jahrelang gesammelte Alt-Medikamente der Patienten in der Toilette Ihrer Apotheke entsorgen sollte.  Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass telefonisch diese oder ähnliche Anweisungen von verantwortlichen Personen an Apotheker erfolgen könnten.

Und nun etwas zurück, in das Jahr 1967.

Als ich in der Kindheit mit 5  Jahren bei den Großeltern lebte, gab es Ereignisse, die unschön waren und übel rochen. Das waren dann so gewisse Tätigkeiten der Erwachsenen, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden mussten.
Es war das Abpumpen und darauf  folgende Ausheben der Hauskläranlage, eine sehr übelriechende Sache. Ich beobachtete es dann doch lieber aus dem Kaminzimmer hinter geschlossenen Fenstern.

Der Mist wurde dann mit Schiebkarren zum Hausgarten gefahren und  in den Boden eingearbeitet. Keine der alten Generationen  hätte je daran gedacht, Medikamente in der Toilette runterzuspülen. Denn niemand hat ein Interesse, sich und seine  Familie zu zwangsmedikamentieren.
Einige Jahre später wurde alles anders und ein LKW pumpte den Schlamm ab. Nur was passiert jetzt damit?

Wo bleibt der der Inhalt der Klärgrube?

Erst nach Jahrzehnten, im Februar 2014, kam ich zufällig bei einer befreundeten Familie auf das Thema Kläranlagen und Arzneimittel im Trinkwasser.
Kläranlagen, die das Grobe herausfiltern, man muss den Klärwerkern ein großes Lob aussprechen, dass man keine Zahnstocher mehr braucht, um Rückstände aus den Zähnen zu puhlen, vereinfachen scheinbar die früheren anfallenden Arbeiten aus den 70iger Jahren. Aber wie sieht es mit den noch kleineren Schwebeteilchen aus? Zahlreiche Medienberichte nahmenhafter Fernsehsender bringen immer öfter wachrüttelnde Berichte, wie „Medikamente im Trinkwasser“,  „Die Trinkwasserlüge“ usw.

Darauf will ich aber nicht näher eingehen, da jeder selbst zahlreiche Informationen, z.B. bei You-Tube einholen kann.
Wir sprachen auch über den anfallenden Schlamm in einem Klärwerk: Irgendwann ist dort der Schlammbehälter doch auch mal zu überlaufen voll, oder?
Bauer XY aus der unmittelbaren Nachbarschaft hat einen Vertrag, der Ihn berechtigt, den Schlamm aus der Kläranlage abzuholen und auf seinen Feldern auszubringen.

Wie bitte?

Da wird mir übel. Warum macht man solch ein Geschrei um das Thema:
„Filtern Kläranlagen Medikamente aus der Brühe heraus“?

Ob nun Medikamente direkt mit dem sogenannten gereinigtem Wasser in die Flüsse und Seen gelangen und die Brunnen wieder unser Trinkwasser daraus hochpumpen, oder ob der Cocktail vom Bauern auf die Felder gebracht wird.
In einem TV- Interview des NDR in Damme sagte ein Verantwortlicher vor der Kamera:
 
„ Ich weiß nicht, ob Sie etwas für die Schönheit tun wollen, aber Sie können bedenkenlos in der Gülle baden!“ Weiter führte er an, dass Medikamente, die durch Tierärzte im Kuhstall verabreicht wurden, sich so verstoffwechselt haben müssten, dass nichts mehr in der Gülle zu finden sei.

Meine Freunde  legten noch einen nach:

Auch der Restmüll, der in jeder Biogasanlge anfällt, wird vom Vertragsbauern auf die Felder gebracht und eingearbeitet. Bin ich froh, dass sich in der heutigen Zeit das Bewusstsein der Menschen mehr und mehr öffnet, und die Machenschaften dubioser Geschäftsleute ans Licht kommen.  
Mein Fazit aus dieser Geschichte ist, jeden Tag mehr und mehr Menschen für eine gesündere Lebensform zu begeistern.

Andreas a.d.H. Gerlach

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