Auf was muss man achten beim Kauf einer Solaranlage?

Die Geschichte einer Familie aus Sieber der Region im Harz 

Der kauf einer Solaranlage mit 20 KW Stromspeicher, ähnelt einer Horrorgeschichte.
Die Familie aus Sieber hat im Jahr 2021 eine Solaranlage gekauft von dem Familienunternehmer Berthold. K und seinen 2 Kindern aus Bernau bei Berlin.

Wie dieses Familienunternehmen mit den Kunden umgeht erfahren Sie hier in unserer Zeitung.

In der Wartezeit von der Beauftragung bis zur Installation mussten noch einige Monate ins Land ziehen denn die Solaranlage wurde erst Monate nach Geldeingang geliefert, installiert und in Betrieb genommen durch angebliche Zeitliche und Personelle Probleme. Die Familien hat sich noch nichts dabei gedacht, sind doch Handwerker mittlerweile sehr gefragt und kaum vorhanden. Kurz nach dem angeblichen „Fachmännischen“ Einbau der Firma von Berthold K. fiel die Anlage aus und konnte erst im August 2023 wieder angeschlossen und in Betrieb genommen werden.
Nach diesen höchstens zwei Wochen Laufzeit ist nun bereits das Solarmodul defekt und produziert keinen Strom mehr.
Beim Anschluss des 20 KW-Strompeichers August 2023 hat die Familie bei Herrn Berthold. K. sofort Reklamiert „Der Speicher ist nach 12 Stunden Leer bei einem Verbrauch von max. 450 W“
Keine Reaktion von Seiten der Firma erhalten. Auch Zwei Einschreiben mit Rückschein und einem Einwurfeinschreiben kam keine Reaktion. Außerdem hat die Famile der Firma Berthold. K eine Anzahlung in bar in der höhe von 15.000 € gegeben und nie eine Rechnung über diesen Betrag erhalten.

Uns wurde zugetragen, dass Herr Berthold. K das Geld für seine sehr Junge Freundin aus Gambia in Afrika benötigt. Er soll seit Monaten seine Zeit dort verbringen und die Kunden in Deutschland vernachlässigen. Man könnte meinen, dass er dann das Geschäft an seine beiden Kinder übergeben hat und sie die Geschäfte für ihn oder nur während seiner Abwesenheit weiterführen, aber auch dies scheint nicht der Fall zu sein, denn unzählige Telefonate gingen ins Leere und auch die hunderten E-mails wurden nicht beantwortet.

Was macht der Hersteller?

Die Familie wendet sich verzweifelt und verärgert durch die fehlende und nicht Zustande kommende Kommunikation mit Herrn Berthold K.  direkt an dem Hersteller dieses Stromspeichers/ Batterie der Firma Sungrow. Wochenlang bekam der betroffene Kunde auch dort keinerlei Reaktion, erst durch seinen unerschöpflichen Ehrgeiz und mehrmaligem Nachfragen wurde in einer E-Mail geantwortet. In der Mail hieß es, die Batterie/ Stromspeicher hätte erst 8 % seiner Gesamtkapazität verloren in 2 Monaten, das sei normal ansonsten könne man sich nicht erklären, warum die Batterie nach 12 Stunden bereits leer sein könnte. Also 40.000 € in Sand gesetzt.

Dieser Fall ist leider kein Einzelfall im Bezug auf die Firma Sungrow. weitere tausend Kunden haben große Probleme mit dieser Art Stromspeichern. Leider gibt es unseriöse Händler im Solar/Photovoltaik Bereich wie Sand an Meer. Die Familie ist jetzt gezwungen sich einen Anwalt zu nehmen um Ihr eigenen Recht geltend zu machen. 

Wir werden Euch informieren wie ist die Sache zu ende geht.

Unser Tipp 

  • Keine Firma beauftragen, die keine 4-5 Sterne Google Bewertung hat!
  • Verlassen Sie sich nicht auf Aussagen von Vertretern, lassen Sie sich alles Schriftlich geben!
  • Lesen Sie die Garantiebedingungen genau durch!
  • Bezahlen Sie nur via Überweisung und nicht in Bar, denn Sie riskieren, dass sie niemals eine Rechnung für dieses Bargeldzahlung erhalten!