Trinkwasser aus dem Meer

Energiearmes Verfahren macht Meerwasserentsalzung attraktiver

Das Süßwasservorkommen auf der Erde ist verglichen mit dem Gesamtvorkommen des Wassers gering. Je nach Schätzung liegt der Süßwasseranteil bei 2,5 bis 3,5 Prozent. Zwei Drittel des Süßwassers liegen zudem in Form von Eis als Gletscher in den Polarregionen und in Hochgebirgen vor. Mit der wachsenden Verschmutzung und dem rasanten Bevölkerungswachstum ist die Trinkwassergewinnung ein Kernthema dieses Jahrhunderts. Die Vereinten Nationen schätzen, dass bereits ein Drittel der Weltbevölkerung in wasserarmen Gegenden lebt, bis 2025 soll sich diese Zahl verdoppeln.

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Schutz des Grundwassers und vor Überschwemmungen kostet 100 Millionen Euro im Jahr

Zum Wohl der Umwelt kam erst der schrittweise Ausstieg aus der Kohlekraft und nach Fukushima der schrittweise Ausstieg aus der Kernkraft. Mit dem Ende dieser beiden Energiegewinnungsindustrien ist der Umwelt aber noch lange nicht geholfen. Beide Arten der Energiegewinnung haben etwas gemeinsam, denn beide verursachen auch nach dem Ausstieg noch für sehr lange Zeit Probleme. Die letzte Tonne Steinkohle wird Ende 2018 gefördert werden, doch die Bergwerke können nicht einfach geschlossen werden. Die Folgen des Bergbaus haben ein Ewigkeitsproblem verursacht. Ein gigantisches System von Pumpen wird für ewig betrieben werden müssen, um eine Überschwemmung des Ruhrgebiets zu verhindern und das Grundwasser vor Verschmutzung zu schützen.

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Hochgiftige Pestizide im weltweiten Einsatz

Wird von Pestiziden, Biosiden oder Pflanzenschutzmitteln gesprochen, handelt es sich in der Regel um toxische Chemikalien, die Unkraut, Pilze oder Insekten abtöten sollen. In der heutigen intensiven Landwirtschaft wird durch den Einsatz von Pestiziden der Ertrag gesteigert. Nicht alle Pflanzenschutzmittel sind biologisch abbaubar. Viele der rund 600 eingetragenen Pestizide arbeiten auf toxikologischer Basis, wie Atrazin, Lindan, Simazin oder Trianzine. Zwar belegen Studien, dass mittlerweile die Hälfte der Landwirtschaftsbetriebe auf Pestizide verzichtet, doch die andere Hälfte reicht völlig aus, um eine ernsthafte Gefährdung für Mensch und Umwelt darzustellen. Auch bei sachgemäßer Anwendung gelangen die toxischen Stoffe in das Grundwasser und schließlich ins Trinkwasser. Diverse physikalische, chemische und biologische Prozesse sind verantwortlich für die Belastung des Grundwassers mit Pestiziden oder deren Abbauprodukte (Metaboliten). Neben den spezifischen Eigenschaften der Pestizide kommen je nach Region die Faktoren des Untergrunds, wie hydrogeologische Eigenschaften, hinzu.

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MMS

Satirischer, aber durchaus ernstzunehmender Kommentar zur „Stellungnahme Nr. 025/2012 des BfR vom 2. Juli 2012“

von Dipl.-Ing. Hans-Peter Bartos, Lebensmitteltechniker

„BfR rät von der Einnahme des Produkts ‚Miracle Mineral Supplement‘ (‚MMS‘) ab“

„‘Miracle Mineral Supplement‘ (‚MMS‘) wird als Lösung in zwei kleinen Flaschen im Internet zum Verkauf angeboten.“

Im Internet werden viele nützliche und auch viele nutzlose Sachen angeboten (u. a. „Stellungnahmen“ des BfR). Dieser Satz lässt also keinerlei Bewertung zu.

„Nach Meldungen aus dem Ausland kann dieses Produkt die Gesundheit von Verbraucherinnen und Verbrauchern beeinträchtigen. Berichtet wurde von gastrointestinalen Störungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, teilweise mit Blutdruckstörungen und erheblichen Flüssigkeitsverlusten.“

„Nach Meldungen aus dem Ausland ...“  oder „Berichtet wurde ...“ - das sind mal – ironisch ausgedrückt – sehr wertvolle, präzise und glaubhafte Originalquellen.

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Jeder fünfte Bundesbürger hat Angst vor Medikamentenrückständen im Trinkwasser

Laut einer repräsentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ zählen für jeden fünften Bundesbürger (21,1 Prozent) – in der Altersgruppe der 14- bis 19-jährigen sogar für jeden dritten (30,5 Prozent) – Medikamentenrückstände im Trinkwasser zu den am meisten gefürchteten Gesundheitsgefahren. Unbegründet ist die Angst nicht. Statistisch gesehen schluckt jeder Bundesbürger 1.250 Tabletten pro Jahr.

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Wie uns multinationale Konzerne ausbeuten und uns unser Eigentum teuer verkaufen

Wenn darauf geachtet wird, dauert es nur wenige Sekunden, um es zu erkennen: Wir sind zu einer Wasserflaschen-Gesellschaft verkommen. Egal ob in Berlin, Hamburg, München, Köln oder in den Städten unserer europäischen Nachbarn – Menschen mit Wasserflaschen in der Hand, am Körper oder an der Tasche sind überall. Auf den ersten Blick sieht es nach einer gesundheitsbewussteren Gesellschaft aus als noch vor wenigen Jahrzehnten, in denen Coca Cola und andere Softdrinks dem Trend entsprachen. Sicherlich ist Wasser das gesündere Getränk im Vergleich zu den stark gezuckerten oder mit Chemie gesüßten Softdrinks.

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EU-Kommission gibt nach

Die Proteste der EU-Bürger zeigten Wirkung: Die Wasserversorgung wurde aus der umstrittenen EU-Konzessionsrichtlinie komplett herausgenommen. Auslöser der Proteste war das Vorhaben des EU-Kommissars Michel Barnier, eine einheitliche Regelung für die Vergabe von Konzessionen für Dienstleistungen wie die Wasserversorgung aufzustellen. Dadurch sollte laut der Kommission Wettbewerbsgleichheit zwischen den Unternehmen und eine bessere Kontrolle über die Verwendung von Steuergeldern geschaffen werden.

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Wasser ist ein Lebensmittel. Aus diesem Grund ist es auch nicht so einfach, das Wasser abzustellen, wenn die Rechnung mal nicht bezahlt werden kann, wie zum Beispiel beim Gas oder Strom. Das kann sich aber schon bald ändern. Die Industrie hat seit einigen Jahren das Trinkwasser als Zukunftsmarkt für sich entdeckt. Die kommunalen Wasserwerke haben EU-weit ein Leitungsnetz aufgebaut, das perfekt funktioniert. Jeder Bürger der EU bekommt sofort Wasser aus dem Hahn, wenn er es benötigt. Über die funktionierende Kanalisation ist auch das Abwasserproblem gut geregelt. Ein Wermutstropfen bleibt dennoch. Langfristig gesehen hat diese Handhabe für die Industrienationen, die Abfälle und Fäkalien mit Trinkwasser fortspült, keine Zukunft. Vor allem unter dem Aspekt der immer größer werdenden Städte, größerem Wasserverbrauch der Industrie und gleichzeitig immer knapper werdenden Wasserressourcen. Benötigt werden dringend neue technische Lösungen, die nicht nur für die reichen Länder finanzierbar sein müssen, sondern erst recht für wirtschaftlich arme Länder. Genau aus diesem Grund ist den meisten Kommunen der Betrieb der Wasserversorgung ein notwendiges Übel. Gerne würden sie diesen Bereich abgeben und das bedeutet, die Wasserversorgung an private Unternehmen zu verkaufen. Es gibt genug Konzerne, die in diesem Bereich schon sprudelnde Gewinne sehen. Und in einigen Städten ist die Trinkwasserversorgung schon in privater Hand.

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Das Fracking

Lernt Deutschland aus den Fehlern der USA? 

Fracking – die neue Energie-Zukunft, mit der Unternehmen wie Exxon Mobile, BNK Deutschland oder Wintershall die Gasvorkommen aus dem Schieferstein fördern wollen, bekommt in Deutschland reichlich Gegenwind – nicht allein durch Proteste der Bürger. Auch die Politik steht dieser Fördermethode immer skeptischer gegenüber. Beim Fracking handelt es um eine sogenannte “unkonventionelle Fördermethode” von Gas. Beim Hydraulic Fracturing, so die genaue Bezeichnung, wird Gas nicht aus großen unterirdischen Hohlräumen gefördert, sondern aus kleinen eingeschlossenen Gasvorkommen in porösem Gestein gewonnen, wie beispielsweise im Schiefergestein. Um an diese Vorkommen zu gelangen, wird mit einer Methode der geologischen Tiefbohrtechnik

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Lithium im Trinkwasser

Eine von der MedUni Wien durchgeführte und soeben veröffentlichte Studie zeigt, dass im Trinkwasser natürlich enthaltenes Lithium die Suizidrate deutlich senkt. Den ForscherInnen der MedUni Wien gelang damit erstmals der wissenschaftlich zuverlässige Nachweis dieser positiven Wirkung auf die menschliche Psyche. Im Jahr 2009 sorgte eine japanische Studie weltweit für großes mediales Aufsehen: Im Trinkwasser enthaltenes, natürliches Lithium würde das Risiko eines Suizids senken.

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Trinkwasser ist sicher? Immer mehr Experten widersprechen. 

Laut Trinkwasserverordnung muss unser Trinkwasser „frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein“ sein. Zudem regelt die Trinkwasserverordnung, wie das Wasser gewonnen wird und wie die Versorger es aufbereiten müssen. Die Wasserbetriebe sind auch verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften und Grenzwerte einzuhalten sowie das Wasser regelmäßig auf rund 40 verschiedene Stoffe zu untersuchen. Kritiker halten die Trinkwasserverordnung nicht mehr für zeitgemäß, sie habe Lücken. So gibt es beispielsweise keine Grenzwerte für Medikamente oder Hormone. Auch wird nicht nach Viren oder Parasiten gesucht.

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Wasser-Investments kommen immer mehr in den Fokus privater Anleger

Wasser ist ein seltenes Gut und wird zusehends  knapper. Klimawandel, Industrialisierung,  Landwirtschaft sowie Verschwendung  und Verschmutzung von Flüssen,  Seen und Süßwasserressourcen sind nur einige  Ursachen für die Verknappung von Süßwasser.  Nach Schätzung von Experten geht rund die  Hälfte des Wassers auf dem Weg zum Verbraucher  oder während der Anwendung verloren.  Der weltweite Verbrauch steigt kontinuierlich,  und die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam.  Der Tag hat noch nicht einmal richtig angefangen,  und die persönliche Wasserbilanz ist schon  eine Katastrophe. Nach einer Tasse Kaffee und  einer Scheibe Brot mit Käse sind 230 Liter auf  dem „Wasserverbrauchs-Konto“. Zähne putzen  und Duschen erhöhen den Saldo um 197 Liter.  Das meiste im Alltag verbrauchte Wasser ist  für den Konsumenten unsichtbar.

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Jesse Ventura

Jesse Ventura könnte auf den ersten Blick ein Türsteher sein. Er ist groß, muskulös und ein harter Kerl. Doch ihn nur auf sein Äußeres zu reduzieren, wäre ein Fehler. Jesse Ventura hat in seinem Leben viel erreicht. Er war bei den Navy- Seals, er war Profi-Wrestler und Gouverneur des Bundesstaates von Minnesota.

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