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Die missbräuchliche Nutzung der Kirche für den Grundstückshandel auf den Philippinen: Eine kritische Betrachtung

WeltweitDie missbräuchliche Nutzung der Kirche für den Grundstückshandel auf den Philippinen: Eine kritische Betrachtung

Einleitung:
Die Kirche hat seit jeher eine wichtige Rolle im sozialen, spirituellen und moralischen Gefüge unserer Gesellschaft gespielt. Als religiöse Institution ist sie dafür bekannt, den Menschen in schwierigen Zeiten beizustehen und Orientierung zu bieten. Doch leider gibt es immer wieder Fälle, in denen die Kirche für fragwürdige Zwecke missbraucht wird. Eine solche traurige Praxis ist der missbräuchliche Grundstückshandel durch Kirchenvertreter. In diesem Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf dieses Phänomen und seine Auswirkungen.

Der Missbrauch des kirchlichen Ansehens:
Die Verbindung zwischen der Kirche und dem Grundstückshandel ist ein fragwürdiges Unterfangen. Die Kirche genießt aufgrund ihres vermeintlich unantastbaren Ansehens oft einen besonderen Vertrauensvorschuss und der Staat gewährt sogar Steuervorteile. Dieses Vertrauen wird jedoch strapaziert, wenn Kirchenvertreter ihr Amt dazu nutzen, um illegitime Immobiliengeschäfte abzuwickeln. In einigen Fällen werden Kirchengrundstücke zu überhöhten Preisen an Dritte verkauft, während die Erlöse der Kirche nicht zugutekommen, sondern in den Taschen Einzelner verschwinden und natürlich auch keine Steuern hierfür beglichen werden.

Ethische Bedenken:
Der Grundstückshandel durch die Kirche wirft auch ethische Fragen auf. Die Kirche als moralische Instanz sollte sich eigentlich um das Wohl der Gemeinschaft und nicht um persönliche Gewinne kümmern. Indem sie jedoch Grundstücke zu exorbitanten Preisen verkauft, gefährdet sie nicht nur ihr eigenes Ansehen, sondern schadet auch denjenigen, die auf die Unterstützung und Hilfe der Kirche angewiesen sind. Unethisches Verhalten seitens der Kirche kann langfristige Schäden für das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Institution mit sich bringen.

Auswirkungen auf die Gesellschaft:
Die missbräuchliche Nutzung der Kirche für den Grundstückshandel hat auch Auswirkungen auf die philippinische Gesellschaft die unter den dadurch steigenden Immobilien Preisen leiden und sich kaum noch Grundstück leisten können. Zum einen können durch den Verkauf von Kirchengrundstücken wichtige spirituelle und soziale Räume verloren gehen. Kirchen dienen oft nicht nur als Orte der religiösen Verehrung, sondern auch als Treffpunkte für die Gemeinschaft und Kulturzentren. Der Verkauf dieser Grundstücke führt zu einer Reduzierung dieser wertvollen Räume.

Darüber hinaus kann der missbräuchliche Grundstückshandel durch die Kirche auch die soziale Ungleichheit verstärken. Wenn profitable Grundstücke zu überzogenen Preisen verkauft werden, wird vielen Menschen der Zugang zu angemessenem Wohnraum oder anderen Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe erschwert.

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Fazit:
Die Missbräuche im Grundstückshandel durch Kirchenvertreter sollten nicht ignoriert oder toleriert werden und müssen von den verantwortlichen Richtern und Staatsanwältin geahndet werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Kirche ihre ethische Verantwortung wahrnimmt und sicherstellt, dass ihre Ressourcen zum Wohl der Gemeinschaft genutzt werden. Gleichzeitig muss die Öffentlichkeit sensibilisiert werden, damit sie solche Praktiken besser erkennen und bekämpft.

IIn den Anlagen erhalten Sie ein klassisches Beispiel für zwei “Fake-Kirchen” auf den Philippinen, die ausschließlich für den illegalen Grundstückshandel gegründet wurden und dem fortgesetzten, systematischen Betrug dienen. In dem vorliegenden Fall betrügt ein deutscher Staatsbürger nicht nur den philippinischen Staat, sondern auch seine eigenen Landsleute. Manfred H. und Miwah O. betreiben auf der Insel Mindoro in Mansalay Barangay Cabalwa einen florierenden Immobilienhandel. Zusammen mit seiner Frau und ihrer koreanischen Familie schrecken sie nicht davor zurück, ihre eigenen Landsleute zu betrügen, denen sie Häuser verkaufen, ohne gültige Kaufverträge. Wenn diese wieder ihre Häuser verkaufen wollen, geht das nur über den Kirchen Präsidenten Manfred H. und der diktiert dann die Preise und die Interessenten, die keinesfalls Filipino sein dürfen, sondern vorzugsweise Deutsch oder koreanisch.

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